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Dezember 2018

VLN-Langstreckenmeisterschaft: Klassensieg für Tim Schrick im Subaru BRZ

Bei der „Nacht der Champions“ nahm Tim Schrick am Nürburgring Ende November für einen beeindruckenden Triumph den verdienten Pokal entgegen. Durch seinen Erfolg in fünf von insgesamt neun Läufen errang er mit seinem Subaru BRZ den Klassensieg in der diesjährigen VLN-Langstreckenmeisterschaft.

Im Wechsel mit seinem Partner Lucian Gavris als zweitem Fahrer ließ er in der Klasse SP3 für Fahrzeuge mit 1.750 bis 2.000 ccm die Konkurrenz hinter sich und überquerte letztlich mit einem Vorsprung von 9,967 Sekunden die Ziellinie.

Seit 2016 ist Tim Schrick mit seinem Team „Roots Racing“ in einem Subaru BRZ bei der VLN-Langstreckenmeisterschaft am Start. Der seit 1977 alljährlich ausgetragene Wettbewerb gilt als „beste nationale Breitensport-Rennserie“ Deutschlands. Dieses Prädikat wurde jüngst in einer Leserwahl der Zeitschrift SPORT AUTO mit der überwältigenden Mehrheit von nahezu 75 Prozent bestätigt.

Das überaus breite Teilnehmerfeld der VLN-Langstreckenmeisterschaft umfasst seriennahe Kleinwagen ebenso wie Youngtimer oder ausgewachsene Sportwagen. Neunmal im Jahr starten dabei durchschnittlich 170 Teilnehmer auf dem Nürburgring, eine der weltweit anspruchsvollsten Rennstrecken überhaupt. Der Meisterschaftskurs umfasst die Nordschleife und einen Teil der Grand-Prix-Strecke. Die Rennläufe dauern zumeist vier Stunden, gefahren werden überwiegend neun Runden von jeweils gut 24 Kilometern Länge.

 

2019 ist der Auftakt für die VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring am 23. März. Der letzte Lauf ist auf den 26. Oktober terminiert. Zuschauer haben an den Renntagen traditionell immer auch Gelegenheit, die Arbeit der Teams in den Boxen zu beobachten. Auch das macht die Rennserie zu einem Publikumsmagneten.

 „VLN“ ist eine Abkürzung der offiziellen Bezeichnung „Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring“.

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